Auf der Durchreise 

Dieses Programm fragt schauspielerisch und tänzerisch nach der  geeigneten hospizlichen  Haltung für die Wegbegleitung von Menschen auf ihrem letzten Weg. Felix Grützner lässt jemanden „von der Straße“ auftreten, der über das Leben als Weg sinniert und Fragen stellt: Was braucht es auf dem Weg? Was braucht es am Ende des Weges? Mit Texten und Musik u.a. von Fr. Schubert, Ch. Chaplin, J. S. Bach. (Uraufführung 2016, Hamburg)

Auf(er)stehen

Das neue Testament berichtet, wie die Jünger:innen voller Angst das erfahren, was wir Auferstehung nennen. Gibt es mehr Bewegung als auferstehen? Der Blick von Ostern zurück streift Karfreitag, Passion, Martyrium, Grabesruhe. Auch unser Leben kennt heftigste Bewegung und Unruhe genauso wie Erstarrung und Stillstand. Tanz vermag zu zeigen, wie Haltungen sich verflüssigen, wie Starre zur (Er-)Lösung kommen oder Unruhe in bewegte Stille münden kann. (Uraufführung: 2017, Hagen)

Der Kleine Prinz – eine 
Begegnung in Wort, Musik, Tanz

Mit dem Musiker Johannes Lemke hat Felix Grützner eine ca. einstündige Fassung dieser berühmten Geschichte erarbeitet. Der Tänzer schlüpft in die unterschiedlichen Charaktere, denen der Prinz auf seiner Reise begegnet: Rose, Säufer, Laternenanzünder, Fuchs. Die Themen sind groß: Liebe, Selbsthass, Verlust, Hoffnung, Abschied und Tod. (Uraufführung 2010, Waldbreitbach)

Kreuzweg Düsseldorf (Foto: M. Feger)

Kreuzweg(e)

Felix Grützner setzt das  Passions-
geschehen in unterschiedlichen Formen und mit unterschiedlichen Musiken und Texten um. So hat er mit Wolfgang Bretschneider (Orgel) den Kreuzweg von M. Dupré (Le Chemin de la Croix) umgesetzt, oder zuletzt 2024 in Dülmen mit Bernd Weimann (Orgel) einen Kreuzweg zu Texten der Sel. Anna Katharina Emmerick.

Bin Freund und komme nicht zu strafen – ein anderer Totentanz

Gemeinsam mit der Flötistin Britta Bauer lässt Felix Grützner den Tod auftreten und über sich selbst nachdenken. Begleitet von biblischen, literarischen und poetischen Texten entfaltet sich ein Kaleidoskop, das Angst, Trauer, Hoffnung und Humor im Angesicht des Todes. Mit Kompositionen u.a. von Fr. Schubert, J. S. Bach und Volksliedern (Uraufführung 2012, Nürnberg)

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